6 Ideen, wie du deine Bilder ohne Bohren aufhängen kannst 6 Ideen, wie du deine Bilder ohne Bohren aufhängen kannst

Ein kleines Deko-DIY-Einmaleins

Ein kleines Deko-DIY-Einmaleins

Gibt es einen besseren Weg, deinem Zuhause Persönlichkeit (und dir selbst ein gutes Gefühl), zu verleihen, als durch Prints und das Verschönern deiner Wände? Vielleicht hast du einige Lieblingsposter daheim, aber sie verstauben in einer Ecke deiner Wohnung, weil du noch nicht genau weißt, was du mit ihnen machen sollst. Du fühlst dich nicht als Handwerker*in oder hast schlicht und einfach Angst, deine Wände zu beschädigen? Egal, ob du Mieter*in (Vorsicht vor der Kaution), Hausbesitzer*in (Vorsicht vor der nagelneuen Wand) bist oder kein Risiko eingehen willst (hinter den Wänden könnten elektrische Leitungen, Rohre oder Ähnliches lauern) – wir erleichtern dir den Anfang.


Ein erster Tipp vorweg: Lass’ die Bohrmaschine im Schrank. Hier sind einige einfache, effektive und originelle Alternativen zum Aufhängen deiner Fotos, Poster und Bilder, ohne deine Wände in einen Schweizer Käse zu verwandeln.

1. Stelle deine Bilder auf den Boden


Du denkst gerne groß? Same. Wenn du die Nägel gerne im Schrank lassen und es trotzdem stilvoll haben willst, ist ein großer Rahmen, lässig an die Wand gelehnt, die einfachste und gleichzeitig effektivste Lösung. Für einen entspannten, unkomplizierten Vibe. Und wenn du deine kreative Seite zeigen möchtest, kannst du mit dieser Methode deinem Wohn- oder Schlafzimmer einen richtigen Atelier-Effekt verleihen. Außerdem ist es eine super Möglichkeit, ein Signature-Piece elegant in Szene zu setzen. Ein kleiner Tipp: Wähle hierfür ein Typografie-Design oder kontrastreiche Fotografien für einen perfekten "Oversized"-Effekt.


PS: Wenn du mehrere Rahmen hast und die Höhe variieren möchtest, kannst du deine Bilder auch auf Bücherstapeln an den Wänden aufstellen und dich so eines Zwei-in-Eins-Tricks bedienen anwenden. So bleibt alles nicht nur aufgeräumt, sondern auch schön anzusehen.

2. Fixiere deine Bilder mit Klebeband


...Wie von Zauberhand. Bei Klebebefestigungen gibt es Dutzende Optionen zwecks Verwendung, Gewicht oder Material: Ob Klebenägel, Klebeschrauben, doppelseitiges Klebeband, Laschen, Haken, Fixierpaste etc. Eine ziemlich praktische Lösung, die schnell zu montieren und besonders einfach zu entfernen ist. Außerdem kannst du so das Layout deiner Bilder im Handumdrehen und ohne Spuren zu hinterlassen beliebig verändern. Kreiere so die Gallery Wall, von der du schon immer geträumt hast, und zwar ohne ein einziges Loch in der Wand.


PS: Wir haben diese Option getestet, und siehe da – unsere Rahmen halten nach wie vor einwandfrei.

3. Ab auf die Bank


Auf Bänken oder anderen etwas niedrigeren Möbelstücken kannst du deine Lieblingsprints zusammen mit Pflanzen und anderen Deko-Gegenständen schön in Szene setzen. Wähle thematisch zusammenhängende oder farblich passende Motive und lass’ dich inspirieren!


4. Befestige ein Regal – ohne Nägel und Schrauben


Ja, richtig gelesen. Regale lassen sich tatsächlich prima befestigen, ohne Löcher in die Wand nageln oder bohren zu müssen. Geht wesentlich schneller und mithilfe einer Wasserwaage könnte es sogar symmetrischer sein. Auf bzw. Im Regal findet ein bunter Mix aus kleineren Rahmen Platz, den du ebenfalls mit Deko ergänzen und immer wieder neu arrangieren kannst. Kleiner Tipp: Frische Blumen in die Nähe deines Bilderregals runden das Gesamtbild perfekt ab.


5. Arbeite mit Magneten


Da kommt DIY-Freude auf! Mit einem Anstrich aus Magnetfarbe, einer magnetischen Tapete oder einer selbstklebenden Tafel kannst du deine Poster nach Belieben anordnen und immer wieder verändern. Das kleine Extra? Form, Größe und Farbe deiner Magnetwand bleibt komplett dir überlassen. Spielerisch und originell, eignet sich diese Lösung ideal für Küche, Büro oder Kinderzimmer. Auch Kids werden es lieben, mit einer lebenden Zauber-Wand zu spielen, die sich nach Lust und Laune umdekorieren lässt. Fehlen nur noch hübsche Magnete, am besten passend zu deinen Prints.


6. Eine DIY-Halterung


Falls du den perfekten Rahmen für dein Lieblingsposter noch nicht gefunden hast oder dich häufig umentscheidest, ist dies genau das Richtige für dich! Die Bohrmaschine bleibt im Schrank, aber die Werkzeugkiste muss her, um einen DIY-Rahmen zu gestalten und deinem Zuhause noch mehr Persönlichkeit zu verleihen. Hier unsere zwei Favourites.


A. Ein schöner Holzständer, den man an die Wand stellen oder hinter ein Möbelstück klemmen kann. Aus einfachen Leisten gefertigt, ist er sowohl funktional als auch ästhetisch und ermöglicht dir, deine Poster aufzuhängen oder zu befestigen. Du kannst ihn spielend leicht in allen Räumen des Hauses bewegen.


B. Weil Poster Aufhängen definitiv mehr Spaß macht als Wäsche Aufhängen: Klemme deine Bilder mit Mini-Wäscheklammern oder Metallklammern an einem Draht oder entlang einer Leine fest. Für einen minimalistischen Stil wählst du einen Nylonfaden, diskret und transparent, oder aber ein Stück bunte Schnur, wenn du es etwas farbenfroher magst. Also wir sind verliebt in diesen Moodboard-Look!

Und für den finalen Touch...


...Ein bisschen Farbe! Klar, nicht jede*r möchte gleich eine ganze Wand salbeigrün streichen, aber Farbakzente sind immer ein Hingucker. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob dir die Farbe auch in einem Jahr noch gefällt, spanne einfach einfarbigen Stoff auf einen Holzrahmen, ähnlich wie bei einer Leinwand und stelle ihn als Hintergrund an die Wand.


Zuletzt stellst du Prints dazu - ob aus der gleichen Farbwelt oder in der Komplementärfarbe, das ist dir überlassen. Auch schwarzweiße Motive kommen vor einem knalligen Hintergrund toll zur Geltung.

Et Voilà! Nachdem du nun die ideale Methode zum Aufhängen deiner Bilder ohne Bohren gefunden hast, musst du “nur” noch entscheiden, wie du deine Bilder anordnen möchtest. Du ahnst es vielleicht: Auch dafür gibt es einen Guide für dich! Von der idealen Höhe , die unterschiedlichen Rahmen über verschiedene Layout-und Rastermöglichkeiten, haben wir wertvolle Tipps für dich parat, damit der Gallery Wall deiner Träume nun absolut nichts mehr im Wege steht. Also, los geht’s!